SOLD OUT: Caskets – 10.03.2025

Bei Caskets aus Leeds verbindet sich melodischer, synthielastiger Sound mit Elementen von Post-Hardcore und Emo. Inspiriert wurden die Mitglieder von Bands wie Blink-182, Green Day, Sum 41, My Chemical Romance oder Linkin Park. Nachdem ihr Debüt «Lost Souls» von persönlichen Erfahrungen des Sängers Matt Flood geprägt war, vermittelt das zweite Album «Reflections» ein umfassenderes Bild von Casket als Ganzes. Für die Band wäre es ein Leichtes gewesen, auf der Erfolgswelle ihres Debüts zu reiten, das ihnen Tourneen durch die USA und Europa sowie Auftritte bei den grossen Festivals Download und Slam Dunk bescherte.  Doch nachdem sie das Schlafzimmer, in dem das erste Album entstand, gegen unzählige Stunden auf Tour getauscht hatten, wurde es unvermeidlich, über diese Reise und die Entscheidungen, die sie auf bestimmte Pfade führten, nachzudenken. «Schwierige Dinge, die passiert sind, haben unsere Beziehung gestärkt, weil wir jetzt keine Angst mehr haben, unsere Meinung zu sagen, und wir wissen, dass sie respektiert wird», bemerkt Matt und blickt passend auf die Momente zurück, die Caskets äusserst dynamisches zweites Album zu formen begannen.

Das Ergebnis spiegelt jedes einzelne Mitglied von Caskets wider, wobei Matt von den Gitarristen Benji Wilson und Craig Robinson, dem Bassisten Chris Mcintosh und dem Schlagzeuger James Lazenby unterstützt wird. «Wenn dein Schlagzeuger dir komplette Demos mit Texten bringt, ist das eine starke Grundlage für mich, auf der ich aufbauen kann», lächelt Matt und erinnert sich an den Moment, als James – zusammen mit den anderen – mit einem fast fertigen Demotrack für die Platte ankam. «Wir kennen uns alle viel besser als vorher; wir wissen, was der andere mag, was er nicht mag, wie wir uns gegenseitig aufmuntern und wie wir uns entspannen können. Diese Leichtigkeit, die wir alle miteinander haben, ist und war eine grosse Hilfe, wenn es um den Songwriting-Prozess geht.»